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TSV Vaterstetten e.V. - Leichtathletik

Leichtathletik für Wettkämpfer, Leistungssportler und Freitzeitathleten

25.04.2016

Eine Woche voller Aktivitäten

Rückblick auf das Trainingslager in Italien

Vom 19. bis 26. März haben sich mehr als 50 junge Sportler und Sportlerinnen in der Toskana auf die neue Leichtathletik-Saison vorbereitet. Ein kurzer Blick zurück auf eine tolle Woche.

Bungalows im Pinienwald: Die Anlage "Riva del Sole" in Castiglione della Pescaia war zum wiederholten Mal Trainingsort für die TSV-Athleten in den Osterferien.

Castiglione della Pescaia, ein kleiner Ort in der Toskana, am Rande des Ligurischen  Meeres. Die Wellen rauschen, die Sonne scheint und der Wind pfeift leise im Hintergrund. Bei traumhaftem Frühlingswetter fuhr der TSV Vaterstetten mit über 50 energiegeladenen Athleten ins Trainingslager in die Anlage Riva del Sole.

Der Tagesablauf war zwar eng geplant, trotzdem blieb uns immer Zeit für verschiedene Aktivitäten: ein Saunagang, ein Sprung ins Schwimmbad, das gleich nebenan lag, oder „Wellentauchen“ im recht warmen Meer.

Früh am Morgen, genauer gesagt um 7:30 Uhr, ging es los mit einem Lauf über eine 1.250 Meter lange Runde, die sich am Rande der Anlage durch den Pinienwald erstreckte. Nach einem genüsslichen Frühstück auf dem Balkon des Bungalows gingen wir ins Stadion. Dort gab es die erste von zwei Trainingseinheiten des Tages, in der beispielsweise Sprint, Speer, Weitsprung, Hochsprung etc. trainiert wurde.

Wer bei praller Sonne auf einem Tartanplatz trainiert, braucht auch etwas zu essen. Das gab es meist um 12:30 Uhr im Bungalow in der Via Siena 7, welches unsere Anlaufstelle für Essbares war. Nachdem alle satt waren, ging es  in die Mittagspause. Danach konnte man sich ausruhen oder – wie die meisten – sonstige Aktivitäten betreiben, zum Beispiel ins Schwimmbad gehen.

Nachmittags gab es die zweite Trainingseinheit. Sie war meistens anstrengender, weil sie eher auf das Laufen ausgerichtet war. Danach ging es zurück in die Anlage und man konnte alles tun und lassen, was man wollte! Fast alles.

Das Abendessen bereiteten die Athleten selbstständig auf der Zweier-Herdplatte zu. Ausnahme war der Freitag, der Abschiedstag, denn da gingen wir zusammen essen in die nahe gelegene Pizzeria „Le Dune“. Es wurde viel gelacht, aber nicht getrunken. Und am nächsten Tag fuhren wir wieder in Richtung Vaterstetten.

Ein besonderer Dank gilt dem Verein, ohne den das nicht möglich gewesen wäre, den Trainern, die uns wieder ein Stück weiter gebracht haben, sowie Busfahrer, der uns zuverlässig und unfallfrei von A nach B gebracht hat. Und natürlich den beiden Müttern, die das Essen zubereiteten und uns somit gut versorgt haben.

Weiterer Lesetipp: Ausflug zu den Saturnia-Thermalquellen 


Kurze Verschnaufpause: Während sich die Trainer absprachen (r.), räumten die Jugendlichen den Strand auf. Sehr lobenswert.