Bayerische Seniorenmeisterschaften
Datum | 13.06.2015 - 14.06.2015 |
Ort | Vaterstetten |
Kategorie | Männer/Frauen, Senioren/Seniorinnen |
Trainingsgruppen | Senioren |
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Am 13. und 14. Juni 2015 fanden im Sportzentrum Vaterstetten die Bayerischen Seniorenmeisterschaften statt. Die Bilder hierzu stammen von Manfred Stiening und Christian Töpfer.
Die Seniorinnen waren gegenüber den Senioren leider deutlich in der Unterzahl. Hier der Start beim 200-Meter-Lauf der W50 und W55.
Mit Broschüren und Plakaten wurde in der Gemeinde im Vorfeld auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht.
Ohne Besprechung der Kampfrichter ging es aber nicht. Es sollte ja schließlich kein Fehler unterlaufen!
Jeder Teilnehmer musste zu Beginn seine Startunterlagen abholen. An der Ausgabe war man auf den Ansturm vorbereitet..
Helmut Schlund (l.), stellv. Vorstand des TSV, gibt Bürgermeister Georg Reitsberger Tipps für dessen Grußworte zu Beginn der Meisterschaften.
Abteilungsleiter Paul Sandweg konnte sich auf eine große Zahl an Helfern verlassen, sodass er sich ganz auf die Siegerehrungen konzentrieren konnte.
Um 10 Uhr des ersten Tages konnte es also losgehen. Die folgenden Bilder zeigen zunächst die Starter vom TSV Vaterstetten.
Für die Teilnehmer des TSV bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften gab es 10 Titel und 16 Podestplatzeierungen (v.l.n.r.): Guido Müller, Martina Hornung, Gerhard Zorn, Albert Süß, Heidi Brozowski, Frank Böhnke, Christian Töpfer
Guido Müller (M75) ging nur über 200 und 400 Meter an den Start. Natürlich hat er die beiden Läufe gewonnen.
TSVV-Übungsleiter Mike Krispin gab den Stadionsprecher und besprach mit dem fünffachen Sieger Gerhard Zorn dessen letzten Lauf.
Frank Böhnke (M55) bereitete sich auf seinen nächsten Versuch im Stabhochsprung vor, bei dem er den zweiten Platz belegte.
Martina Hornung (W45) feierte ihr Comeback nach jahrelanger Wettkampfpause. Sie gewann im Speerwurf und wurde Zweite im Diskuswurf.
Familientreffen: Albert Süß (M60) wird von seinem Cousin und Bürgermeister Georg Reitsberger für seinen ersten Platz im Hochsprung geehrt.
Siegerehrungen für "seine" Athleten machte Abteilungsleiter Paul Sandweg am liebsten. In diesem Fall für Heidi Brozowski (W55), die im Weitsprung Erste wurde.
Wer zur Siegerehrung durfte, hatte Grund zur Freude. Melanie Sandweg und ihr Vater hatten dabei ein riesiges Pensum zu bewältigen.
Frederik Kammel bewältigte seine Aufgabe als Sprecher bei den zahlreichen Siegerehrungen mit Bravour.
Stadionsprecher Mike Krispin prüft die Startliste des nächsten Laufs. Seine Erfahrung bei Leichtathletik-Meetings zahlte sich an den beiden Tagen aus.
Auch Übungsleiter Florian Cucu (r.) musste anpacken und die Hürden an die richtige Stelle platzieren.
Übungsleiterin Rahel Vogt koordinierte den "Läuferdienst", der Start- und Ergebnislisten zum Ort des Geschehens und zurück brachte.
Gerätewart Markus Riedinger ließ sich selbst durch ein kleines Problem beim Hammerwurfkäfig nicht aus der Ruhe bringen. Am nächsten Morgen war alles wieder einsatzbereit.
Auch das Zählen gehört zum Job eines Kampfrichters. Schließlich soll jeder Teilnehmer beim 5.000-Meter-Lauf die geforderten 12,5 Runden laufen..
Älteste Teilnehmerin war Almut Brömmel (W80). Sie trat im Diskuswurf und im Kugelstoß an. 1956 und 1960 war sie Olympiateilnehmerin im Speerwurf und Diskuswurf gewesen.
Für die "Bespaßung" der ganz Kleinen war auch gesorgt, sodass sich die Eltern den Wettkämpfen widmen konnten.